Mittwoch, 22. August 2012
Kein Schrei hat je euer Ohr erreicht.
Niemand würde meine Abwesenheit bemerken, nein, sie käme allen gelegen.
Ja, ich könnte ganz einfach krepieren und dann wäre nichtsmehr.
Die Leere, wie vor meiner Geburt. Ich bin verdammt nochmal krank und das nicht seit gestern,
die Therapie von euch Freaks heißt Lachen und Lästern.
Ich pack mir das Messer und schneid in die Haut, schau was ich leiste, was weiter keiner sich traut.
Das Blut läuft, der Boden wird gut feucht, mein Bewusstsein schwindet, ich seh vor mir ein gesplittertes Kreuz.Kein Schrei hat je euer Ohr erreicht
keine brennende Träne ist je auf eure Haut getropft
die Last so schwer, das Herz verdorrt in Pein
vom stumpfen Stopp der Einsamkeit ausgestopft. Ich lieg in meim Bett, es ist untertrieben wenn ich sag, ich fühle mich schlecht.
Ich verspüre die Verletzungen meiner Seele, die Schäden irreparrabel, irre parabelen und spür mein Skellet.
Meine Hände zittern und wittern das Ende eines unendlichen Trips, eines verbitterten Menschen.
Ich bin gefickt aber denk nicht, ich flieh vor der Welt,
nur ist nach 3 Jahren Nacht meine Lebensblüte verwelkt.
Und ich greif mir die Pilln, die mich jeden Tag lang begleitet haben,
um den Schmerz zu rauben und 1000 Jahre lang einzuschlafen.
Vielleicht komm ich dann zurück als Mutant zu all den Seelen, die mich quälten und meinem Glück in der Hand.
Ich war nie verrückt nur zu normal für ne kranke Welt
und wo der Sinn des Lebens ist, frag ich mich manchmal selbst.

Der Text ist nicht von mir aber drückt so einge meiner Gefühle aus

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